GS668065.jpg

Feuerstellen und Kamine

Faszination Feuer

Schon seit Urzeiten fasziniert uns das Feuer wie kaum ein anderes Element. Es wärmt uns, es gibt uns Nahrung und sein Anblick fasziniert uns. Kurzum, wer eine Feuerstelle oder auch einen Kamin in seinem eigenen Garten installiert, kann nicht nur seinen Körper an einem frischen Abend wärmen, sondern gleichermaßen seine Seele.

Denn um eine schöne Feuerstelle versammeln sich Freunde gerne, um dem Prasseln des Feuers zu lauschen und Fleisch zu grillen. Und moderne Stadtkinder greifen auch gerne zu Stock und Marshmallow.

Feuerstellen selber anlegen

Es ist zwar ein bisschen aufwendig, aber recht einfach, sich eine eigene Feuerstelle selbst zu machen. Wer möchte, kann sich dazu eine größere Senke im Garten ausheben, deren Boden und halbhohen Wände er im Anschluss pflastert und deren Mitte die eigentliche Feuerstelle bildet. So können die Gäste auf der vom Feuer gewärmten halbhohen Mauer sitzen und mit sicherem Abstand Ihre Würstchen an einem langen Holzspieß über den Flammen drehen. Wer lieber etwas professioneller grillen möchte, kann ein Dreibein mit einem Grillrost aufstellen. In der Senke ist das Feuer vor Windböen geschützt und die Glut sicher und einfach unter Kontrolle zu halten.

Einfacher und vor allem auch mobil sind Feuerschalen und Feuerkörbe aus Metall. Man kann sie dorthin stellen, wo es, z. B. je nach Windrichtung, gerade am besten passt, und sie sehen toll aus. Die Auswahl reicht von ganz klaren Formen, puristisch und modern bis hin zu aufwendigen schmiedeeisernen Gebilden. Aber auch steinerne Tischkreationen, in deren Mitte die Feuerstelle eingelassen ist, sehen spektakulär aus.

Wer eine Feuerstelle sicher betreiben möchte, sollte zu Holz greifen, das wenig ätherische Öle enthält und somit gleichmäßig brennt und nicht zu Funkenflug neigt.

Der Gartenkamin – das gezähmte Feuer

Der Unterschied einer Feuerstelle zu einem Gartenkamin ist, dass der Kamin geschlossener und somit sicherer, aber auch aufwendiger ist. Im Allgemeinen besitzt ein Kamin eine nach drei Seiten geschlossene Feuerkammer, wodurch das Feuer vor Wind und die Menschen vor Funken geschützt sind. Über der Feuerstelle sitzt ein Kamin, durch den sowohl der entstehende Rauch nach oben hin abgeleitet wird, als auch das Feuer kontrollierter brennt.

Traditionell werden Gartenkamine gemauert, wobei die Feuerkammer mit feuerfesten Steinen errichtet wird. Es gibt inzwischen aber auch metallene Gartenkamine und auch Designs, bei denen die Materialien Glas, Metall und Stein wirkungsvoll und dekorativ kombiniert werden.

Ähnliche Berichte

Mehr erfahren Spiel, Spaß und Sport: Der Garten als grünes Fitness-Studio
Spiel, Spaß und Sport: Der Garten als grünes Fitness-Studio

Ein Garten kann sehr viel mehr sein als nur ein Sammelsurium an Blumen und Pflanzen. Das wissen die meisten Gartenfreunde sicher. Aber hast du dir…

Mehr erfahren Es muss nicht immer teuer sein: Strandkörbe selber bauen
Es muss nicht immer teuer sein: Strandkörbe selber bauen

Wer einen Strandkorb kaufen will, muss dafür mit mindestens ein paar hundert Euro rechnen. Zudem passt der traditionell aus Korb geflochtene…

Mehr erfahren Mauern, Zäune und Hecken – mehr als nur Grenzen
Mauern, Zäune und Hecken – mehr als nur Grenzen

Auf seinem eigenen Grundstück will man möglichst geschützt sein, und natürlich muss man auch eine Grenze haben. So kommen Mauern und Zäune ins Spiel.…

Nur Notwendige speichern
Alle akzeptieren