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In der Adventszeit das Warten und die Vorbereitungen genießen

Das Jahr geht zu Ende, die Menschen sehnen sich nach Ruhe und Besinnlichkeit. Äußerlich kann man sich mit Adventsdeko auf die Adventszeit vorbereiten.

Die Zeit vor Weihnachten ist oft mit Terminen und dem Rennen nach Geschenken überladen. Gerade dann ist es schön, in ein geschmücktes Heim zurückzukehren.

Warten auf das Christkind - Die Adventszeit

Die Kaufhäuser sind überfüllt, Verkäuferinnen und Paketboten müssen Überstunden machen. Und man selbst muss die Termine der Familie koordinieren, selbst an Veranstaltungen teilnehmen oder sie gar organisieren und dabei ebenfalls durch die Innenstädte eilen oder am Computer sitzen und einkaufen. Niemand soll vergessen werden und jeder soll sich über ein liebevoll ausgewähltes Geschenk freuen können. Dabei sollte die Adventszeit doch eine Zeit der Besinnung sein, in der man innerlich und äußerlich zur Ruhe kommt, am Jahresende vielleicht Bilanz zieht, sich auf jeden Fall aber Gedanken darüber macht, was wirklich wichtig ist, im Leben. In früherer Zeit war die Adventszeit eine Zeit des Fastens, des Innehaltens und Wartens. Das muss auch heute nicht falsch sein. Man muss dazu noch nicht einmal jegliche Vorbereitung sein lassen, im Gegenteil. Indem man Zweige schmückt und Kerzen und Lichterketten aufhängt, kann man sich bewusst vorbereiten. Das Schmücken des Hauses muss keine lästige Pflicht sein, sondern etwas, das Freude macht und verbreitet. Selbst wenn man Single ist und kein anderer die Adventsdeko sehen wird, schmückt man das Haus doch für den liebsten Menschen, den man hat: sich selbst.

Das Herzstück der Adventszeit - Der Adventskranz

An jedem Adventssonntag eine Kerze mehr anzünden und sich dabei freuen, dass Weihnachten näher kommt, kann zu einem Ritual werden, zu einer Oase der Ruhe in der hektischen Adventszeit. Der erste Adventskranz wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von dem Theologen und Erzieher Wichern aufgestellt, der Straßenkinder betreute und in der Adventszeit ständig gefragt wurde, wie lange es denn noch bis Weihnachten sei. Er befestigte daraufhin auf einem Wagenrad 20 kleine und vier große Kerzen, die die Wochentage und die Sonntage symbolisierten. Tag für Tag konnten die Kinder nun sehen, wie nahe Weihnachten schon war, wenn eine neue Kerze angezündet wurde. Dieser Brauch hat sich seitdem weit verbreitet.
Traditionell werden Adventskränze aus Tannenzweigen oder einer Mischung aus immergrünen Gehölzen gebunden und mit Bändern, Schleifen und Kugeln geschmückt. Es gibt aber auch ein breites Spektrum von anderen Dekoelementen. Moderne Adventskränze können aus Holz gezimmert und mit Teelichtern bestückt werden. Im Trend sind auch Adventsgestecke mit vier Kerzen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, egal, ob man den Adventskranz selbst bindet oder im Fachhandel kauft.

Nicht nur für Kinder: Adventkalender verkürzen die Adventszeit

Eine weitere Tradition, um sich die Wartezeit bis Weihnachten zu verkürzen, sind Adventskalender. Neben den üblichen Adventskalendern, die man im Handel erwerben kann, kann man auch welche für die Liebsten selbst basteln. Das hat den Vorteil, dass man sie passend in die Adventsdeko einfügen kann. So kann man zum Beispiel kleine Geschenke, Schokoladentäfelchen oder ähnliches in farblich zur Deko passendes Geschenkpapier oder weihnachtliche Servierten packen, mit Nummern versehen und auf einer Anrichte zwischen Tannengrün und Lichterketten verteilen. Oder man beklebt oder bemalt einen Schuhkarton passend zur Deko und füllt die Geschenke dort hinein. Schön ist auch immer eine Girlande, geschmückt mit Kugeln, weihnachtlichem Schmuck und Tannengrün oder Misteln, an der die Geschenke aufgehängt werden. So kann man mit recht einfachen Mitteln tolle Effekte erzielen und die anderen Familienmitglieder glücklich machen. Und wenn es gut läuft, kann es auch zu einem Ritual werden, dass die Familie in der Adventszeit einmal am Tag zumindest kurz zusammenkommt und jeder sein Adventskalendertürchen öffnen darf.

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