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Die Peperomie richtig pflegen

Im Zimmer ist die Peperomie mit ihren kleinen ovalen Blättern sehr hübsch anzusehen. Dabei bleibt es allerdings nur, wenn man die Zimmerpflanze ausreichend pflegt.

Eine regelmäßige ausgiebige Wassergabe gehört zur gründlichen Pflege der Peperomie. Aber auch das Düngen sollte nicht unterschätzt werden.

1. Bewässerung

Die Peperomie ist zwar vergleichsweise pflegeleicht, das Gießen sollte man bei ihr allerdings nicht auf die leichte Schulter nehmen, da sie schnell nachtragend ist. Grundsätzlich sollte die Wassergabe sparsam und dafür regelmäßig erfolgen. Sobald der Wurzelballen der Zimmerpflanze längere Zeit trocken liegt, bekommen die hübschen Blätter braune Ränder. Staunässe verträgt sie allerdings auch nicht. Solange man den Wasserhaushalt des Zwergpfeffers im Blick behält, ist man auf der sicheren Seite.

2. Entwässerung

Damit die Peperomie nicht ertrinkt, sollte man den Topf, in dem die Zimmerpflanze lebt, mit einer guten Drainage ausstatten. Dazu legt man am besten ein paar Kieselsteine in den Topf oder lässt durch ein Loch im Boden das Wasser in einen Untersetzer abfließen.

3. Düngen

Steht der Zwergpfeffer gerade wenige Woche oder Monate im Haus, benötigt er noch keinen Dünger. Ab dem zweiten Lebensjahr sollte man die Peperomie allerdings alle vier Wochen von April bis August mit etwas Flüssigdünger versorgen. Um eine Überdüngung zu vermeiden, sollte man dabei nur die Hälfte der vom Hersteller empfohlenen Menge verwenden.

4. Umtopfen

Nach etwa 2-3 Jahren muss die Peperomie in frische Erde umgetopft werden, damit sie mit frischen Mineralien versorgt wird. Auch hier ist eine Drainage dringend zu empfehlen. Auf die Drainage verteilt man einen Teil des frischen Substrats. Die Wurzel der Zimmerpflanze wird mittig daraufgesetzt und mit der restlichen Erde ummantelt. Nun muss die frische Erde noch ausreichend, aber nicht übermäßig mit Wasser versorgt werden.

5. Schneiden

Zugegeben, eine Zimmerpflanze zurückzuschneiden mutet im ersten Moment etwas seltsam an. Und bei dem kleinen Zierpfeffer sind sicher keine ausgiebigen Triebe zu erwarten, die einem irgendwann die Sicht auf den Nachbarsgarten versperren. Das Abschneiden der Triebspitzen in den Frühjahrsmonaten ergibt dennoch Sinn, denn es fördert die Bildung von Seitensprossen und damit einen buschigeren Wuchs der Peperomie.

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