Licht im Garten – Stimmungsvolle Leuchten für den Außenbereich

Der eigene Garten ist ein Ort der Ruhe und Erholung. Um die Stimmung zu unterstreichen, ist das passende Licht im Garten wichtig.

Es wundert daher kaum, dass dieses einen immer größeren Stellenwert einnimmt. Wir geben Tipps für die richtige Beleuchtung.

Bei der Wahl der Beleuchtung sollte man insbesondere auf eine gute Kombination vieler Lichter setzen. Gartenleuchten für Beete, Bäume und Büsche erzeugen so ein harmonisches Gesamtbild. Neben einer Lichterkette können ebenfalls einzelne Spots in das Beet eingelassen werden.
Kleinere Pflanzen oder Büsche werden besonders in Szene gesetzt, wenn sie von unten bestrahlt werden. Bäume können hingegen mit großen oder kleinen Lampen geschmückt werden. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass gerade sehr breite und dichte Bäume hellere Lichter benötigen. Schmale und dünne Bäume können im Gegenzug mit Lampen versehen werden, die einen schmaleren Lichtaustritt haben.
Wer einen Gartenteich oder einen besonders schönen Gartenweg vorweisen kann, der kann durch einzelne Lichtelemente die Objekte zusätzlich unterstreichen. Der Teich strahlt eine gewisse Ruhe aus, die besonders in der Nacht durch Unterwasserleuchten ergänzt werden kann. Ein schön gestalteter Weg lässt sich außerdem von beiden Seiten mit einer angemessenen Gartenbeleuchtung durch beispielsweise Solar unterstreichen. Der Vorteil liegt darin, dass so der nächtliche Gang durch den Garten deutlich einfacher ausfällt und die nächste Grillparty nicht mehr im Dunkeln stattfinden muss.

Je nach Saison unterscheiden sich die Wetterbedingungen enorm. Wo im Sommer die Gartenbeleuchtung gerne mal 30 Grad und mehr ausgesetzt ist, muss sie im Winter starken Regenfällen oder sogar Schnee und Frost standhalten. Nicht jede Lampe ist für solche Wetterumschwünge geeignet.
Eine Möglichkeit ist es, dass Licht im Garten je nach Jahreszeit anzupassen und auf die äußeren Umstände zu achten. Einfacher ist es, auf eine Gartenbeleuchtung zu setzen, die mit einem guten IP-Schutz daherkommt. Der IP-Wert gibt an, ob ein technisches Gerät Schutz gegen Wasser oder sonstige Fremdkörper bietet. Wer ein passendes Modell mit ausreichendem Schutz wählt, kann dieses das gesamte Jahr über im Garten verwenden. Eingelassene LED-Spots, die dauerhafter Feuchtigkeit ausgesetzt sind, sollten einen höheren IP-Schutz haben als solche, die nur gelegentlich mit Nässe in Kontakt kommen.
Einzelne Akzente können jedoch auch weiterhin, je nach Saison, gesetzt werden. Bunte Lichterketten können im Sommer – warm-weiße Lichter im Winter ihre volle Wirkung entfalten. Wer vom Wohnzimmer aus direkt auf seinen Garten schauen kann, kann an kälteren Tagen die gemütliche Atmosphäre direkt von dem Sofa aus genießen.

Bei der Beleuchtung des Gartens müssen es nicht ausschließliche helle LED´s und durchdachte strombetriebene Gartensysteme sein. Auch kleinere Lichtobjekte, wie Windlichter, Solarlampen, Öllampen, Fackeln oder Feuerstellen können einen gewissen Charme versprühen. In Ergänzung zu den bereits festinstallierten Lichtobjekten, bieten diese Lampen eine gute Möglichkeit, individuelle Highlight zu setzen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die installierten Lichter für den Nachbarn nicht als störend empfunden werden.
Der Vorteil hierbei ist, dass das Licht im Garten weniger Strom verbraucht und oftmals eine ästhetische und gemütliche Wirkung hat. Auch Gartenleuchten, die mit Akku betrieben werden, können eine gute Möglichkeit sein, noch mehr Lichtelemente in den Garten zu bringen. Auch hier ist darauf zu achten, dass das Gerät wasserdicht ist oder bei Bedarf vor Wasser geschützt werden kann.
Wer offenes und gleichzeitig wärmendes Feuer bevorzugt, der sollte einen Blick auf eine Feuerschale werfen. Gerade an kühleren Sommerabenden wird so ein warmes und harmonisches Licht erzeugt, dass zeitgleich für eine angenehme Wärme sorgt. Bei der Verwendung einer Feuerschale ist jedoch auf einen guten Brandschutz zu achten.